Langsam schauter er sich um, alles war so fremd und irgendwie blass.
Er stand auf einer Fläche von gelb-grünem Gras so weit das Auge reichte. Blinzelnd versuchte er in der Ferne etwas auszumachen, waren dort Berge? Mit Gewissheit konnte er es nicht sagen.
Was sollte er nun tun? Ganz ohne Vorräte und den Rest seiner Gesandschaft, mit der er aus Traganta aufgebrochen war, bestand keine große Hoffnung dieser weiten Steppe zu entkommen. Erst jetzt bemerkte er, dass weder Durst noch Hunger an ihm nagten und er war weder müde noch anderweitig erschöpft.
Grübelnd machte er schließlich ein paar Schritte in die Richtung, wo er meinte die Berge gesehen zu haben. Doch nach drei Schritten blieb er wieder stehen, während ihm der Unterkiefer nach unten fiel.
Urplötzlich ragten die Berge riesengroß vor ihm auf, als wäre er Tagelang gereist. Ungläubig musterte er das Gebirge von seinen Wurzeln bis zu den leicht wolkenbehangenen Gipfeln, doch außer nacktem Fels gab es nicht zu sehen. Weiterlesen